Freitag, 22. Juli 2011

waking up, still the same




der tag hat sich nicht gelohnt, überhaupt nicht, ich hätte auch einfach weiter schlafen können,
den ganzen tag durch,ohne aufzustehen,und drüber nachzudenken,
ich hätte auch einfach nichts machen können,villeicht wäre es sogar besser gewesen,
es wäre besser gewesen, 100 prozentig, dann hätte ich nicht jetzt diese unendlich
schlechte laune, und es wäre alles beim alten, oder auch nicht
irgentwie merke ich, wie es jeden tag schlimmer wird, ich habe angst,
das es wirklich bald zuende geht, mein leben. jeden tag entfernt sich irgentetwas,
irgentetwas schönes, aus meinem leben, bald besteht es nurnoch aus schlechten dingen,
und sie zerfressen mich, bis ich nurnoch eine leere hülle bin, die in der welt rumläuft.
manchmal bestehen meine tage nichtmehr daraus, sie mit spaß zu durchleben
sondern daraus sie mit angst und frust zu durchstehen.
es könnte einfach viel besser sein, tausendmillionenmal besser, mein leben
und ich wünsche es mir, mehr als alles andere, wirklich, mehr als alles andere.
ich fühle mich als würde ich nicht dazu gehören,zu allen, zu dieser welt,
diesem leben, als würde ich nicht dazu gehören, ich wäre einfach da,
aber trotzdem soweit entfernt und weit weg mit meinen gedanken.
wie kann ein mensch nur so sehr lieben, wie kann er nur,
so sehr lieben, das er alles andere vergisst und es nurnoch ihn gibt,
ihn und sie, hier in diesem leben


wie kann er nur


 

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