Samstag, 21. April 2012

verpiss dich,bitte,verschwinde du kleiner hurensohn,
ich will dich nicht wieder sehen,niewieder,kein einziges mal
du bist das schlechteste was mir je passieren konnte.
ich hab dich gehen gelassen, es war so ziemlich das schwerste was,
ich je in meinem leben getan habe,aber auch irgendwie das leichteste
es ging nur durch dich.
junge, nur durch dich.
dein haus, ungefair eine straße neben mir.
diese zeit, unsere treffen, eine geraucht,
an der ecke unserer häuser.
deine nachrichten. " du bist mein herz,hannah"
zu wievielen hast du das wohl schon geschrieben?
dein kuss. deine berührung. deine worte.
alles vorbei. ungefair 2 wochen,
dannach war alles vorbei.
ich liebe dich,verdammt, ich liebe dich abgöttisch,j.

Errinerungen verblassen mit der zeit,heißt es
ich glaube,dass ist ein Irrtum.
Errinerungen werden umso klarer je mehr 
die zeit vergeht. nur dass man irgendwann
nicht mehr weiß,wie viel die Errinerungen
noch mit der Wahrheit zutun haben.




Sonntag, 8. April 2012

Bist du 14, glaubst du von Liebe zu wissen 
Mit 17, das erste Mal Liebe geschmissen 
Wirst 19, siehst langsam Liebe verbissen 
Bist 23 und endgültig von Liebe zerrissen 
auf Liebe geschissen 



Schweigen für Schweigen für Schweigen
wohin warf ich den Sinn
Ein Gefühl dafür entwickeln wann meine Träume verloren gegangen sind
Hand in Hand mit der Zukunft eines Anderen dahin
Einholn scheitert am Startschuss, niemand gibt ihn
Niemand gibt heute noch irgendwas außer vielleicht nem Fick
Lächeln für Lächeln für Lächeln für mich,
für die eisige Peinlichkeit die mich meistens umgibt
Scham ist Schaum auf dem Bierglas der Möglichkeiten
die du erhälst, wenn du sie nicht länger aufrecht erhälst
Aufrechter Gang auch wenn Türen zu klein - reiße sie ein
Sein wie ich, sein wie ich.

Donnerstag, 22. März 2012






                                                 



Sonntag, 4. März 2012

wo ist sie hin? die alte welt? mit den bunten farben,
und den den unvergesslichen momenten
die welt in der ich jeden morgen aufwache und
mich auf den tag freue.
wo ist sie hin die welt in der ich immer gerne leben wollte,
aus der ich mich nie nur einen schritt entfernt hätte,
wo ist sie hin diese welt?

 

Dienstag, 24. Januar 2012



"wieso weinst du?" fragt mich mein herz.
"nicht weil ich traurig bin,sondern weil ich einfach,
keine worte mehr weiß" antwortet meine seele.

Es ist winter,ein nicht besonders kalter winter,
aber für mich schon. die welt wirkt dunkel und kalt,
wenn man sie aus meinem leben betrachtet.
Du fehlst mir. ich wünsche mir deine Nähe zu spüren,
nichts mehr. Deine arme um meine Schulter,
ich fühle mich stark. nur mit dir.
Es tut mir weh ohne dich,es kommt mir vor als
könnte ich nur mit deiner liebe überleben,
und ich werde sie nie bekommen, nie und nimmer.
Ich spüre wie der wind durch meine haare fährt,
es tut mir weh,die kälte tut mir weh am ganzen körper
ich fühle mich so schwach, schwach und unnützlich,
ohne dich. und ich werde immer ohne dich leben müssen.
bis ich zerbreche.

"du schaffst das bestimmt,du bist doch ein schlaues mädchen"
dazu sage ich nichts,ich schaue nur kurz nach unten und lächel,
ich will sie nicht enttäuschen,die soll denken ich bin stárk und
unverletzlich. Schließlich ist sie meine Mutter,obwohl
ich sie schon viel zu oft enttäuscht habe,
ich geb mein bestes.
Ein kurzer Blick nach hinten, "bis später süße"
ich hielt es für unnötig darauf zu antworten.


bandia an nádúir

Never Do What You're Told

Freitag, 30. Dezember 2011

"möchtest du was essen?"
"nein."
"was trinken?" 
"nein."
"süßigkeiten villeicht?"
"nein papa,ich möchte wirklich nichts"

doch.sterben.einfach nur sterben.

villeicht ist es schwer zuverstehen für ihn,
das ich nichts essen will,wenn mein gesicht voller tränen ist,
und ich kaum mehr richtig sehen kann.
das ich nichts in mich reinbekomme wenn ich gerade
von der polizeistation abgeholt wurde,
und meine mutter mir den geburtstag 
meiner besten freundin verboten hatte.


ich sitze auf dem bett meiner kleinen schwester.
ich sehe mich in ihrem zimmer um.
ich habe nichtmal das licht angemacht,
als wir angekommen sind,
habe ich mich sofort an den ort gesetzt,
an dem ich immernoch sitze.
eiskalter schmerz geht durch mein herz
ich verstehe nichts mehr,
ich komme mir vor als wär das alles 
einbildung,dabei ist es die eiskalte realität.


"dannach wirds dir besser gehen"

papa kommt ins zimmer
und drückt mir einen schokoriegel in die hand.
ich nehme ihn schnell, und lege ihn auf die matratze.
"danke.." 

"alles wird wieder gut,hannah, glaub mir,
alles wird wieder gut"




Donnerstag, 22. Dezember 2011

"du bist verrückt,hannah du bist krank,
du bist wahnsinnig, such dir eine therapeutin,
bitte hannah du bist nicht mehr normal,
es ist nichtmehr normal was du machst"
ich schaue nach unten,ich merke wie eisiger,
schrecklicher schmerz durch mein herz geht
ich habe das gefühl es würden ewige sekunden vergehen
und die zeit würde stehstillen, in der du mich einfach nur ansiehst.

"ich dachte wir wären freunde?"

"wie kannst du dich selbst verletzen,
das ist doch..krank, hannah du bist krank
wenn ich dich nicht mögen würde,
hätte ich dir längst eine geklatscht"

es fühlt dich an als wäre jedes  wort
eine scharfe klinge, und jede einzelnde bort sich
weiter und weiter durch mein herz.
ich schaue nachunten,ich will nicht das er weiterredet


"was denkst du dir dabei, wieso machst du das,

du bist nicht cool damit hannah,versteh das doch"


als würde ich das nicht verstehen
ich wünsche mir nur
das du es doch endlich verstehen könntest.